Faszination Nachthimmel
Er umgibt uns jeden Tag, jede Nacht: Der Himmel. Doch sobald sich die Sonne verabschiedet, tauchen wir ein in eine neue Welt, in der plötzlich Millionen Wunder auf einmal sichtbar werden. Von massiven, trockenen Gesteinsplaneten, über mächtige Ringsysteme aus Eis und Staub bis hin zu einem gigantischen Wirbelsturm mit 16000 Kilometern Durchmesser: Willkommen im Weltall.
Doch das ist nur der Anfang unserer Reise, denn die oben beschriebenen Naturphänomene befinden sich alle lediglich in unserem galaktischen Vorgarten, dem Sonnensystem.
Blicken wir tiefer ins All, enthüllen wir die atemberaubende Schönheit und unvorstellbare Größe des Universums, die uns unsere plötzlich mikroskopisch klein erscheinende Welt im Vergleich zum Kosmos deutlich vor Augen führt.
Auf uns warten ästhetische Sternentstehungsgebiete, wie der Orionnebel, welcher schon in kleinen Teleskopen sichtbar wird und mit einfacher Foto-Ausrüstung seine imposante Farbenpracht zeigt. Sternhaufen, wie die Plejaden, offenbaren uns einen funkelnden Anblick von unzähligen Sternen, die sich gekonnt vom dunklen Nachthimmel abheben. Selbst manche Überreste von Sternen, die planetarischen Nebel, sind im Teleskop auszumachen. Sie zeigen sich vor allem auf Langzeitbelichtungen von ihrer schönsten Seite, weshalb sich auch der Einstieg in die Astrofotografie definitiv lohnt! Wer mal bei unserem galaktischen Nachbar, der Andromedagalaxie, vorbeischauen will, kann dies ebenfalls tun: Auch sie ist ein wunderbares Objekt im Teleskop!
Astronomie als Hobby
Weltall-Begeisterte dürfen sich freuen: Der Einstieg in die Hobby-Astronomie muss weder teuer, noch kompliziert sein. Das Wichtigste, was man mitbringen muss, ist einzig und allein die Faszination für den Kosmos. Schon mit freiem Auge sind viele Objekte auffindbar. Wer einen genaueren Blick auf die verschiedenen Himmelskörper werfen will, ist mit einem Fernglas, besser noch mit einem Teleskop, optimal gerüstet. Dann steht dem frischgebackenen Hobby-Astronomen nichts mehr im Wege!
Auf schau-ins-all.com findest du alles, was du als Anfänger wissen musst, ohne von zu viel Fachsprache überschwemmt zu werden. Ich begleite dich Schritt-für-Schritt auf dem Weg zu deinen ersten erfolgreichen Beobachtungen. Beginnend bei der Wahl des richtigen Teleskops, führe ich dich durch sämtliches Grundwissen, bis du bereit für die erste Teleskop-Praxis bist. Also los, eindrucksvolle Nächte warten auf dich!
Auf in ein neues Abenteuer
Die Astronomie als Hobby zu betreiben, ist eine großartige Sache. Durch die schier unendliche Anzahl an Objekten im All und den grenzenlosen Möglichkeiten, diese zu beobachten, gibt es immer was zu tun. Langeweile? Keine Spur! Denn abgesehen von den „ganz großen“ Ereignissen, die in der ganzen Bevölkerung als Spektakel wahrgenommen werden (wie Sonnenfinsternisse, Blutmonde, Sternschnuppenschauer, usw.), gibt es täglich, oder besser gesagt nächtlich, spannende Dinge zu entdecken. Und wenn man mal richtig in die Astronomie reingekippt ist, will man immer mehr sehen! Das wiederum führt zu einer Aufrüstung des eigenen Teleskops mit größerer Öffnung, längerer Brennweite oder besseren Okularen. Liebevoll entwickelt sich das Fernrohr so zu einem besonderen Instrument, welches seine ganz persönliche Note erhält und immer tiefere Einblicke ins Universum ermöglicht. Entscheidet man sich gleich zu Beginn für ein qualitatives Teleskop, so hat man bei behutsamen Umgang damit auch viele Jahre, bis Jahrzehnte, Freude!
Lieber alleine oder in Gesellschaft?
Die Astronomie ist ein wunderbares Hobby und es gibt mehrere Möglichkeiten, dieses auszuüben. Für viele geht es darum, den Moment für sich selber zu genießen. Alleine unter dem funkelnden Sternenhimmel, in der Stille der Nacht. Bei kaum einer anderen Aktivität findet man so viel Ruhe und Frieden, wie beim Sterngucken. Doch auch den Moment mit Freunden und Familie zu erleben, ist etwas ganz Besonderes. Denn wie heißt es so schön, geteilte Freude ist doppelte Freude! Und so ist es auch in der Hobby-Astronomie.
Ist man lieber in Gesellschaft mit anderen Sternfreunden, so finden sich überall auf der Welt Hobby-Astronomie-Vereine, die genau dasselbe denken, wie du. Gemeinsam trifft man sich unter klarem, dunklen Himmel, und blickt gemeinsam Richtung Sterne. Der Vorteil: Erfahrungen können ausgetauscht werden und auch Teleskope und sonstige Instrumente verglichen werden. So geht die Lernkurve noch steiler bergauf, als wenn man alles auf eigene Faust macht.